PHILOSOPHIE

Meine Trommel- und Percussionarbeit ist mit klaren Lernzielen und tiefgreifenden Lernprozessen verbunden. Ich wende verschiedene Konzepte an, je nachdem, ob ich mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen Musik mache.

Der musikalisch-rhythmische Aspekt:

  • Rhythmen aus Afrika, Brasilien, Cuba, sogenannte Pattern, werden gelernt und eingeprägt.
  • Dazu gehören Soundtechniken und die spannende Links-Rechts-Koordination.
  • Tempi und Abläufe werden geklärt und synchronisiert.
  • Calls und Endings werden verstanden und eingeübt.
  • Diese Grundlagen führen im Sinne des Heureka - "Ich hab's!" - zu weiteren wichtigen Lernergebnissen.

Der soziale Aspekt:

  • Stolz und Freude entstehen, wenn sich die Gruppe ihren Rhythmus erarbeitet hat.
  • Besonders bei Kindern an Grundschulen oder in Heimeinrichtungen sowie bei Jugendlichen an Realschulen und Gymnasien ist das zu beobachten.
  • Lehrer, Erzieher oder Eltern sind oft erstaunt, wie ihre Kids zuhören und Rücksicht aufeinander nehmen können.

Der Trommelkreis

  • Er ist die von mir bevorzugte Grundgestalt des Lernens.
  • Er gibt Raum für das Kennenlernen der Trommeln und der vielen anderen Percussioninstrumente.
  • Er gibt Zeit für das Empfinden der entstehenden polyrhythmischen Abläufe.
  • In dieser Lernrunde ist Platz, um die eigene Fantasie auszuprobieren, wobei Kinder besonders erfindungsreich sind.
  • Wichtiges Erlebnis ist dabei für jeden, das Gelernte vor allen anderen zu zeigen, was Mut erfordert - und Mut macht.

Rituale des Lernens:

  • Die von mir angewandten Methoden haben sich zu Lernritualen entwickelt, die ich ständig überprüfe und verbessere.
  • Sie ermöglichen schon in kurzer Zeit gute Lernergebnisse.
  • Aufführungen sind immer auch Bestandteil der Lernziele sowohl im privaten Rahmen oder in der entsprechenden Schule oder auch etwa in der Münchener Langen Nacht der Musik, wo einige meiner Gruppen 2010 gemeinsam aufgetreten sind.
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